Kennen Sie das Problem? Sie stehen morgens auf, die Fenster sind beschlagen, die Luft ist stickig – und trotzdem scheint es in der Wohnung nie richtig warm zu sein? Vielleicht drehen Sie die Heizung höher, doch die Heizkosten explodieren und ein unwohles Gefühl bleibt. Dabei liegt das Problem oft nicht an der Heizung selbst, sondern an falschem Lüften und Heizen.
Mit der richtigen Strategie sparen Sie nicht nur Energie und Geld, sondern schützen auch Ihr Zuhause vor Feuchtigkeitsschäden und Schimmel. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie effizient heizen und richtig lüften – für ein gesundes Raumklima ohne hohe Kosten.
1. Richtig Heizen – Wärme gezielt nutzen
- Konstante Temperaturen halten: Auch in selten genutzten Räumen sollte die Temperatur nicht unter 16 °C fallen, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden. In Wohnräumen empfiehlt sich eine Temperatur zwischen 19 und 22 °C, während Schlafzimmer mit etwa 16 bis 18 °C ausreichend beheizt sind.
- Große Temperaturunterschiede vermeiden: Warme Luft, die in kühlere Räume strömt, kann kondensieren und Schimmel begünstigen. Halten Sie daher Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen.
- Heizkörper freihalten: Vermeiden Sie es, Heizkörper mit Möbeln oder Vorhängen zu blockieren, damit die Wärme sich frei im Raum verteilen kann.
- Richtiges Lüften während der Heizperiode: Während des Lüftens sollten Sie die Heizung herunterdrehen, um unnötige Energieverluste zu vermeiden.
2. Richtig Lüften – Feuchtigkeit und schlechte Luft vermeiden
- Stoßlüften statt Kipplüften: Öffnen Sie die Fenster mehrmals täglich für wenige Minuten vollständig, anstatt sie stundenlang gekippt zu lassen. So wird die feuchte Luft schnell ausgetauscht, ohne dass die Wände auskühlen.
- Querlüften für schnellen Luftaustausch: Wenn möglich, öffnen Sie gegenüberliegende Fenster gleichzeitig, um einen schnellen Luftaustausch zu ermöglichen.
- Besonderes Augenmerk auf Feuchträume: Nach dem Duschen oder Kochen sofort lüften, um die Feuchtigkeit aus der Luft nach draußen zu leiten. Auch im Schlafzimmer kann morgendliches Lüften helfen, die über Nacht angesammelte Feuchtigkeit abzuführen.
- Luftfeuchtigkeit kontrollieren: Ein Hygrometer hilft Ihnen, die ideale Raumluftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 % zu halten. Liegt sie dauerhaft darüber, sollten Sie häufiger lüften, um Schimmelbildung vorzubeugen.
- Schimmel vorbeugen: Achten Sie besonders auf kühle Außenwände und Ecken, da sich dort schneller Feuchtigkeit ansammeln kann. Regelmäßiges Lüften und konstante Temperaturen helfen, das Risiko zu reduzieren.
Fazit: Sparen Sie Kosten und schützen Sie Ihre Gesundheit
Durch richtiges Heizen und Lüften senken Sie nicht nur Ihre Energiekosten, sondern schaffen auch ein gesundes Wohnklima. Besonders im Winter kann eine angepasste Heiz- und Lüftungsstrategie einen großen Unterschied machen.
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